Neies

In meine fieberdige Finger zappelt sich die Welt,
Ich bin a Netz vun Droten,
A Puls vun toisend Pulsen,
A Seismograf vun Welt's Gelaf.
In Misroch-Land geht oif in mir die Sunn,
In Maarew-Land vergeht in mir die Sunn,
Marocco sturemt meine Festungen,
An Uragan macht chorew meine twujedige Felder,
Oif Broome Street vergeh ich in Flammen,
Der schwarzer Hudson schleppt mich zu sein Grund,

Die Welt zind ich in Fajer vun Meride,
Mit Brusten nackete, zewundigte,
Mit Oigen hungerige, Foisten flammige
Oif satte Welten geh ich—
In meine fieberdige Finger zappelt sich die Welt
Un ich in ihr—a finster Meschugaas.

Papieren stoibige un Penimer verroicherte,
Maschinen—klapendige Herzer,
Derworgene Gedanken oif Plejtzes fregendige,
Teiwolimlech in Oigen midige,
Un Finger springen wie oif Drotelech.
Der bleiener Mechabel oiben
Verschlingt die Oissijes in brennendigen Boich
Un speit sei ois in Schures, Schures.
Der Moilech vun Gefihlen werd nischt satt,
Er wet mich oich verschlingen
Un oisspeien in Schures bleiene,
Die Welt in meine Finger
Un ich in sudigen Boich vun Setz-Maschin.

Hot obgestellt die Welt sich plutzim,
Un meine Finger bleiben ruhen
Oif Klapperlech vun Schreibmaschin,
Zeworfene, vergliwerte.
Der Kopp sinkt bleiig oif'n Desk,
Die Droten-Netz werd Fliegen stechige,
Wos spreiten sich oif mir mit blinder Ruhigkeit,
Mit kalte, drobne Schpilkelech—
Un Moilech oiben reisst in sich dem Boich.
Sein Zoren setzt arois mit groien Roich,
Der Hunger krempft ihm die Gederem,
Vun seine Oigen kriechen roite Werem—
Un meine Finger
Oif Klapperlech vun Schreibmaschin,
Zeschpreite un vergliwerte.
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