Renaissance 2
Da war der Glaube nicht das Traumvertrauen
das Alle feig die Finger falten hieß,—
und war ein Lauschen, und die Liebe ließ
sie Bilder beten und Gebete bauen.
Empfand ein Einsamer: ihm wurde weit,—
so stieg er nieder in sein stilles Keimen,
und seme Freude fand den Gott bereit;
er holte aus dem Zweifel den Geheimen
und hob ihn zitternd in die Herrlichkeit.
das Alle feig die Finger falten hieß,—
und war ein Lauschen, und die Liebe ließ
sie Bilder beten und Gebete bauen.
Empfand ein Einsamer: ihm wurde weit,—
so stieg er nieder in sein stilles Keimen,
und seme Freude fand den Gott bereit;
er holte aus dem Zweifel den Geheimen
und hob ihn zitternd in die Herrlichkeit.
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