Halte die purpur—und goldnen gedanken im zaum

Halte die purpur- und goldnen gedanken im zaum
Schliesse die lider
Unter dem flieder
Und wiege dich wieder
Im mittagstraum.

Vögel verstummt in den gärten auf blume und ast
Mit kronen und reifen
Metallblauen streifen
Geringelten schweifen
Sie schaukeln zur rast.

Ferne schlagen die trommeln aus silber und zinn.
Doch keine klänge
Nicht wechselgesänge
Noch harfenstränge
Beladen den sinn.

Zierat des spitzigen turms der die büsche erhellt
Verschlungnes gefüge
Geschnörkelte züge
Verbieten die lüge
Von wesen und welt.
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