Manchón

C UANDO viene a misar el padre cura
a la nave risueña y aliñada,
penetra con el sol una parvada
de palomas que anidan en la altura.

Desata el piano su oración alada,
y del gótico altar en la blancura
cándida, leve, inmaterial y pura
se levanta la forma consagrada.

Canta entonces el Blanco sus cantares;
son blancos: alas, nave, luz, altares,
hostia, cura senil, incienso vago;

Y en esa nitidez que al hielo enoja,
agresiva, vivaz, llameante, roja,
se destaca la veste del monago.

Ajuste Doble, El

A casa de una moza un estudiante
llegó, pobre y tunante,
y por poco dinero
le pidió algún carnal desaguadero.
—No puedo socorrerle en ese apuro,
ella le dijo, sin que pague un duro;
no lo hago más barato,
porque anda malo el tiempo y malo el trato.
Llevaba el estudiante únicamente
el duro que la moza le pedía,
mas no le convenía
gastarle en un desagüe solamente,
y así la respondió:—Por el dinero
no habrá dificultad; pero primero
haga la diligencia
menor en su orinal a mi presencia;

Mädchen

Sie halten den Abend der Stuben nicht aus.
Sie schleichen in tiefe Sternstraßen hinaus.
Wie weich ist die Welt im Laternenwind!
Wie seltsam summend das Leben zerrinnt …

Sie laufen an Gärten und Häusern vorbei,
Als ob ganz fern ein Leuchten sei,
Und sehen jeden lüsternen Mann
Wie einen süßen Herrn Heiland an.

Mulias

Liebe gute Bierkrakeeler:
Schulbankdrücker, Expennäler,
Liebe Lehrer, liebe Väter,
Zimmerhocker, Straßentreter,
Freunde, Gäste, Anverwandte,
Geisteshelden, Unbekannte,
Musiker und Saufleute,
Studiker und Raufleute
Und Ihr kleinen Mulichen
Und Ihr andern Kulichen,
Seid mal eine Weile still,
Weil ich Euch was sagen will.

Denkt Euch, ich wär ein Konferenzler,
Dies Lokal hier wär ein Kabarett,
Und—das ist garnicht so dumm—
Ihr … Ihr wäret Publikum.
Denkt's Euch, 's ist doch nicht so schwer

Herbstgrauen

Regen rinnt durch Moor und Rohr.
Des Herbstes Flammen:
Gelb, Braun und Weinlaubrot
Welken nebeltot.
Vergessenes Zwielicht
Scheint auf eine Schiene.
Aufgähnt, ein Sterbe-Tor,
Die letzte Knospe—
Klamm starrt kleine Biene
Im Tau der Todesrose;
Der Honigsummer,
Den der Sommer ausgeboren,
Ruht, im tauben Frost erfroren.
Herbstschmetterling verzuckt im Moose.

Christus Spricht

Des Mondes Bauch nimmt ab,
Das Meer verrauscht,
Die Welt vereist,
Der Schleier der Nacht
Fällt mit den Sternen.
Der Herbstkranich ruft.
Ich wische mir den Fuß ab,
Der eure Erde betrat.
Ich bin das Feuer,
Ihr habet mich kalt gemacht.
Wer wird die Sonne enzünden,
Wenn es Winter ist.

Er, der Herrlichste von allen

Er, der Herrlichste von allen,
Wie so milde, wie so gut!
Holde Lippen, klares Auge,
Heller Sinn und fester Mut.

So wie dort in blauer Tiefe,
Hell und herrlich, jener Stern,
Also er an meinem Himmel,
Hell und herrlich, hoch und fern.

Wandle, wandle deine Bahnen;
Nur betrachten deinen Schein,
Nur in Demut ihn betrachten,
Selig nur und traurig sein!

Höre nicht mein stilles Beten,
Deinem Glücke nur geweiht;
Darfst mich niedre Magd nicht kennen,
Hoher Stern der Herrlichkeit!

Seit ich ihn gesehen

Seit ich ihn gesehen,
Glaub ich blind zu sein;
Wo ich hin nur blicke,
Seh ich ihn allein;
Wie im wachen Traume
Schwebt sein Bild mir vor,
Taucht aus tiefstem Dunkel
Heller nur empor.

Sonst ist licht- und farblos
Alles um mich her,
Nach der Schwestern Spiele
Nicht begehr ich mehr,
Möchte lieber weinen
Still im Kämmerlein;
Seit ich ihn gesehen,
Glaub ich blind zu sein.

Écrit sur le Tombeau d'un Petit Enfant au Bord de la Mer

Vieux lierre, frais gazon, herbe, roseaux, corolles;
Église où l'esprit voit le Dieu qu'il rêve ailleurs;
Mouches qui murmurez d'ineffables paroles
A l'oreille du pâtre assoupi dans les fleurs;

Vents, flots, hymne orageux, chœur sans fin, voix sans nombre,
Bois qui faites songer le passant sérieux;
Fruits qui tombez de l'arbre impénétrable et sombre;
Étoiles qui tombez du ciel mystérieux;

Oiseaux aux cris joyeux, vague aux plaintes profondes;
Froid lézard des vieux murs dans les pierres tapi;

Epitaffi, Gli - Part 26

Ciò, che ne' chiostri per lo tempo antico
Già risonò dell'Accademia Argiva,
E ciò, che s'intendea nel gran Liceo,
Io tutto seppi: or pervenuto a morte
Certo son, che giammai nulla non seppi:
Nacqui in Cesena, e de' Mazzoni: caddi
Con negra chioma nell' uman cammino,
Ma bella morte nostra vita eterna.

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